An den Finanzmärkten kommt es immer wieder einmal zu Turbulenzen. Umso wichtiger ist es, das eigene Depot breit aufzustellen – und im Fall des Falles die Nerven zu behalten.
Börsenaitmeister André Kostolany schätzte, dass die Börse gerade einmal zu zehn Prozent auf Fakten reagiert. Auch wenn die Meinungen zum Anteil der Emotionen an der Kursfindung auseinandergehen: Zu Übertreibungen kommt es immer wieder. „Bis 2007 hatte es eine längere Phase unterdurchschnittlicher Volatilität gegeben“, analysiert Stefan Maly, Anlagestratege bei BNP Paribas Personal Investors. Dadurch sei die Risikowahrnehmung bei vielen Investoren in den Hintergrund getreten. „Nun ist die Volatilil zwar überdurchschnittlich hoch gev sen, doch die Risikowahrnehmung es noch mehr.“ Weiterlesen