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Lesen Sie die spannende Geschichte, wie die Rating-Agenturen ihre Macht nicht nur ausbauen, sondern auch gewaltig missbrauchen:

"Wer steckt eigentlich hinter den Rating-Agenturen, von denen im Zuge der Finanzkrise so oft die Rede ist? Und nach welchen Kriterien arbeiten Sie? In diesem Buch wird zum ersten Mal die Eigentümerstruktur der drei großen Agenturen offengelegt: Es handelt sich dabei um Hedge- und Investmentfonds, die aus der hohen und dauerhaften Verschuldung von Unternehmen, Staaten und Konsumenten Gewinn ziehen. Detailliert untersucht Werner Rügemer die Kriterien und Arbeitsweisen der Agenturen. Er zeigt: Ihre Macht gewinnen die Rating-Agenturen durch ihre Eigentümer, aber auch durch die staatlich und überstaatlich erteilte Wächterfunktion. Sie sind mit Fonds, Banken, Staaten, Zentralbanken, Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds Teil der gegenwärtigen Kapitalmacht. Als vermeintlich unabhängige und objektive Wächter des Marktes helfen sie ihren Eigentümern dabei, Unternehmen, Staaten und ganze Volkswirtschaften zu enteignen. Dabei schrecken sie vor suggestiven Ratings ebenso wenig zurück wie vor der Inszenierung von Krisen."

Pressestimme
"Es ist zu wünschen, dass Rügemers [...] erhellende Kritik durch die weitere Entwicklung an Substanz verliert."
(Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2013)

Autor
Werner Rügemer (Dr. phil.), interventionistischer Philosoph, ist Publizist, Berater und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Er ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von attac, bei Business Crime Control und im deutschen PEN-Club. 2002 erhielt er den Journalistenpreis des Bundes der Steuerzahler NRW, 2008 den Kölner Karlspreis für kritische Publizistik.

Leserstimmen
"Im Wesentlichen behandelt das Werk (ca. 200 Seiten) die Problematiken um die drei Großen der Ratingagenturen, Standard and Poors, Moodys und Fitch. Das Werk ist gut um sich einen schnellen Überblick zu verschaffen, geht aber nicht enorm in die Tiefe." 

"sehr gute Beschreibung der Zusammenhänge machmal allerdings für einen Laien schwierig zu lesen. Insgesamt sehr interressante Lektüre die Zeigt wem wir unser Geld geben"

"Ein typisches Rügemer-Buch. Der interventionalistische Philosoph fragt nach Interessen und Hintergründen der globalen Enteignungspolitik, der investigative Journalist recherchiert akkurat die Eigentümer und Machtstrukturen der Akteure. Damit entlarvt Werner Rügemer die scheinbar objektiven Ratingagenturen als finanzpolitisches Beherrschungsinstrument der global agierenden Profitspekulanten."