Mit dem Start-Up Ginmon sollen erfolgsorientierte Anlagen künftig auch unerfahrenen Anlegern zur Verfügung gestellt werden. Das Unternehmen sitzt in Frankfurt am Main, gegründet wurde die GmbH im Jahr 2014. Selber sieht sich Ginmon als ein direkter Gegenspieler zu Banken, vertraut nach eigenen Aussagen auf andere Konzepte und kundennahe Strategien. Die Leistungen werden allesamt im direkten Vertrieb abgewickelt, ganz speziell über die eigene Online-Plattform des Unternehmens.
Anlagekonzepte für ein eigenes ETF-Portfolio
Das Unternehmen stellt die eigenen Leistungen in erster Linie mittels dem eigenen Anlagekonzept für ETF-Portfolios dar, ergänzend dazu wird auch ein eigenes E-Book vermarktet. ETF steht kurz für „Exchange Traded Funds“. Im Gegensatz zu klassischen Fonds haben diese den Vorteil, dass sie eine sehr breite Streuung erlauben, wodurch sich das notwendige Risiko minimieren lässt. Dieser Umstand wird von dem Unternehmen ausgenutzt, indem für die Anlagestrategie speziell kundenfreundliche ETF-Portfolios genutzt werden. Damit sie zum Kunden passen, erhält dieser mittels eines Fragekatalogs die Möglichkeit, das Portfolio auf seine eigenen Wünsche auszurichten – ohne weiterführende Kenntnisse über die Märkte und Anlagestrategien zu besitzen. Stattdessen sollen Kunden der Plattform den eigens entwickelten Fragenkatalog beantworten, über den dann festgestellt wird, wie risikofreudig der Anleger ist. Anhand der Eingaben wird ein Portfolio aus Anleihen und Aktien zusammengestellt, was einerseits eine Rendite erzielen soll, zugleich aber die Risikobereitschaft des Anlegers berücksichtigt.
Das Start-Up aus dem Fintech-Sektor tritt gewissermaßen als Vermittler und Koordinator auf. Der Prozess der Zusammenstellung der ETF-Portfolios wurde weitestgehend über bewährte Formeln optimiert. Um diese zu nutzen und sich ein Portfolio zusammenstellen zu lassen, müssen Anleger dann einen Betrag an das Unternehmen zahlen – eine Art Verwaltungsgebühr also. Dafür verspricht der Ginmon eine regelmäßige Optimierung des ETF-Portfolios. Die Geldanlage wird also nicht nur einmalig akquiriert, sondern auch auf Veränderungen hinsichtlich der Märkte optimiert. Die Formel für die Anlagen wird von Nobelpreis-Träger Eugene Fama übernommen – das Unternehmen verspricht einen wissenschaftlich bestätigten Ansatz.
ETF-Portfolios für unerfahrene Anleger
Das Anlagekonzept baut auf die drei Säulen Renditetreiber, individuelles Risiko und optimale Diversifikation auf. So sollen auch unerfahrene Anleger ohne Kenntnisse der Märkte ein ausgearbeitetes Portfolio aus diverser Aktien und Anleihen erhalten. Das Unternehmen verspricht, die Anlagesumme auf tausende Unternehmen weltweit zu verteilen, um Schwankungen und Ausfälle zu verhindern.
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