Reisebank


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ReiseBank-LogoDie ReiseBank AG ist mit 85-jähriger Erfahrung Deutschlands Marktführer auf das Sorten-, Edelmetall- und Reisezahlungsmittelgeschäft spezialisierte Bank. Als 100%-ige Tochter der DZ Bank AG ist die ReiseBank eingebunden in die genossenschaftliche Finanzgruppe Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Deutschlandweit unterhält die ReiseBank derzeit ein Netz von Bankautomaten, von denen ein Teil im Rahmen des CashManagements für Drittbanken betrieben wird. 

Den Kunden der Reisebank deutschlandweit rund 100 Geschäftsstellen an Bahnhöfen, Flughäfen, Messen und Innenstadtlagen zur Verfügung. Zusätzlich bietet die Bank Bargeldtransfer mit Western Union dar.

Die Reisebank ist eine der ungewöhnlichsten Banken in Deutschland. Denn es ist keine klassische Vollbank, mit Anlageberatung und Altersvorsorgeprodukten, sondern hat sich auf umfangreiche Dienstleistungen rund ums Bargeld und ausländische Zahlungsmittel spezialisiert. Die Geschichte der Bank geht zurück bis in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts, als sie Bestandteil der Deutschen Verkehrskreditbank gewesen ist. Im Jahr 1996 wurde die Reisebank als eigenständige Tochtergesellschaft im Genossenschaftsverbund von der inzwischen Deutsche Verkehrsbank (DVB) genannten Muttergesellschaft abgespalten.

Die Leistungen der Reisebank sind im deutschen Bankwesen einzigartig: An über 100 Standorten können die Kunden im Schaltergeschäft die verschiedensten ausländischen Währungen an- und verkaufen. Dafür sind ein erhebliches Know-how und eine sehr gute Ausrüstung notwendig, um die Geldscheine schnell auf Echtheit prüfen und den Euro-Betrag gleich auszahlen zu können. Die Reisebank bietet diese Leistungen auch den Genossenschaftsbanken und ihren Kunden an, die Fremdwährungen jederzeit nach Hause oder zu sich ins Büro bestellen können.

Mit dieser Serviceleistung reagiert sie auf die Veränderungen nach der Einführung des Euro: Insbesondere in süddeutschen und westdeutschen Bundesländern nahe den Grenzen zu Österreich, Frankreich, Belgien, Niederlande und Luxemburg hat sich der Fremdwährungsumsatz in etwa halbiert. Der Grund dafür ist, dass für alle Wochenendausflüge und Urlaube in der Region nur noch Euro und keine Fremdwährungen mehr benötigt werden. In der Folge haben viele Filialbanken das Geschäft mit Fremdwährungen aufgegeben und bieten gar keine Möglichkeit des Bezugs von ausländischen Noten mehr an. In diese Bresche springt die Bank mit ihren Dienstleistungen, die an vielen Bahnhöfen und Flughäfen sogar sonntags angeboten werden. Die Mitarbeiterzahl der Bank liegt bei 500 Mitarbeitern, die zusammen eine Bilanzsumme von knapp über 104 Millionen Euro bewegen.

In den letzten Jahren hat die Reisebank weitere, neue Geschäftsfelder erschlossen. Diese runden das Fremdwährungs- und Sortengeschäft ab:

Ausgabe von Prepaid-Kreditkarten

Viele Reisende möchten gerade in fernen Kontinenten mit Kreditkarte bezahlen können, aber das Risiko unautorisierter oder zu hoher Abbuchungen möglichst ausschließen. Genau deshalb gibt es Prepaid-Kreditkarten, die beinahe weltweit akzeptiert werden. Mit diesen Mastarcard-Kreditkarten können nur dann Zahlungen geleistet werden, wenn sie vorher aufgeladen worden sind. Damit eignen sie sich als perfekter, absolut risikofreier Begleiter auf Reisen, wenn beispielsweise Eintritte in Museen oder zu Sehenswürdigkeiten mit der Karte bezahlt werden sollen.

Geldtransfer

Viele Menschen, die beruflich im Ausland unterwegs sind, möchten kleinere oder größere Beträge einfach nach Hause senden können. Dafür hat das Unternehmen einen eigenen, Geldtransfer Service und nutzt zudem das große Netzwerk von Western Union. Auch Gastarbeiter nutzen diesen Service sehr gerne, weil das Geld schon in wenigen Minuten bei den Familien ist.

Edelmetalle

Mit einer über 80-jährigen Erfahrung in der Verwahrung von Werten lag es nahe, sich mit Edelmetallen zu befassen. Anleger können Goldmünzen und -barren und weitere Edelmetalle für Anlagezwecke erwerben und zum tagesaktuellen Kurs wieder zurückverkaufen.