
Weltweite Akzeptanz im Mastercard-Standard
Für Kreditkarten mit praktisch weltweit möglicher Akzeptanz bewähren sich die drei verschiedenen Standards von American Express, Mastercard und VISA. Der Mastercard Standard bietet den Vorteil, dass die örtliche Bank als Herausgeber - wie beispielsweise die Fidor Bank aus München - die Konditionen selbst festlegen und die Leistungsmerkmale variieren kann. Trotz des Verzichts auf eine hohe Jahresgebühr kann die Mastercard zur Bargeldabhebung uneingeschränkt genutzt werden und alle Unternehmen akzeptieren diese Karte gerne. Der Grund dafür ist, dass der Zahlungsprozess genauso abläuft wie bei allen anderen Karten auch. Der Händler, das Hotel oder die Autovermietung müssen also keine Umstellungen am Kreditkartenterminal vornehmen, um die Zahlung durchführen zu können. Grünes Licht also für Einsatz und Bargeldabhebung.
Kartenlimit und Prepaid-Funktion
Diese Karte wird sozusagen bereits ab Werk mit einem Limit von 2.000,-- Euro für die Bargeldabhebung ausgestattet und verfügt auch über ein Transaktionslimit. Dieses Limit können Sie selbst im Konto-Bereich verändern. Damit gibt es für den unwahrscheinlichen Fall des Missbrauchs eine mehrfach Schutzfunktion: Zum Ersten kann nur über dasjenige Kartenguthaben verfügt werden, das vorher aufgeladen wurde. Darüber hinaus werden die bewährten Schutzmechanismen des Mastercard-Verbunds genutzt. Da die Karte mit Prepaid-Funktion ausgestattet ist, wird sie ganz ohne Bonitätsprüfung und Schufa-Abfrage ausgestellt. Damit ist sie eine zusätzliche Alternative für alle, die ihr Kreditrating nicht durch eine zusätzliche Bonitätsabfrage belasten möchten.
Praktisch jeder Erwachsene in Deutschland kann die Karte erhalten
Wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind und in Deutschland wohnen, dann können Sie die Fidor Bank Kreditkarte erhalten. Damit wird niemand ausgeschlossen, bloß weil er/sie nicht in einer reichen Gegend wohnt oder nicht dem Wunsch-Profil der Großbank entspricht. Damit ist die Prepaid Mastercard der Fidor Bank eine weitere Ausprägung des Social Banking.