Geschichtlicher Abriss
Einst finanzierte John Pierpont Morgan, einer der mächtigsten Bankiers seiner Zeit Eisenbahnen. In den späten 1850ern stieg er in das Bankgeschäft ein und bildete mit einem weiteren Bankier eine Teilhaberschaft. Diese Unternehmen, welches ab 1895 unter dem Namen JP Morgan & Company geführt wurde, war der Vorgänger der heutigen JP Morgan Investmentbank. Seinen Einfluss nutzte die Bank in den Folgejahren um den amerikanischen Finanzmarkt durch mehrere Wirtschaftskrisen hindurch zu unterstützen. Der heute bekannte Finanzdienstleister war nach der Fusion mit der Großbank Chase Manhattan Ende 2000 geboren. Auf diese Weise entstand eine der weltweit größten Banken. Nicht zuletzt auch aufgrund der Übernahme einiger durch die Finanzkrise in die Bredouille geratenen Banken, wie etwa Bear Stearns, Washington Mutual und Cazenove.
Breites Angebot an Leistungen und Produkten
Die JP Morgan ist basierend auf der Bilanzsumme das größte Geldinstitut in den USA und laut Forbes das zweitgrößte weltweit notierte Unternehmen an der Börse. Die Hedgefonds-Abteilung der in New-York ansässigen Bank ist eine der größten überhaupt. Für Geschäfts- und Privatkunden (Retail-Banking) arbeitet der Konzern in den USA unter dem Namen Chase. Das institutionelle Geschäft operiert hingegen unter der Marke JP Morgan. Im Bereich "Consumer" reicht das Angebot der JP Morgan vom Automaten-, Online- und Filialgeschäft über Bausparangebote und Hypotheken bis hin zu Renten-, Autofinanzierungs- und Ausbildungslösungen. An Großkonzerne und Mittelständler richtet sich hingegen der Bereich "Commercial Banking", welcher neben Immobilien- und Firmenkrediten auch Ausrüstungsfinanzierungen anbietet. International ist die JP Morgan Investmentbank sehr breit aufgestellt und bedient institutionelle Investoren, vermögende Privatkunden, Regierungen sowie Großkonzerne unter anderem in den Segmenten "Private Banking", "Treasury Services" und "Asset Management". Die breite Palette an Bankdienstleistungen wird hierbei überall auf den Globus angeboten. Hierunter fallen Commercial Banking sowie Finanzdienstleistungen für private Haushalte, Transaktions- und Depot-Serviceleistungen, Vermögensverwaltung, Beteiligungsgeschäft, Private Banking und Investment-Banking. Mit ihren Niederlassungen ist der Konzern in mehr als 60 Ländern vertreten. Innerhalb Europas besitzt die Investmentbank ihre Büros in Zug, Genf, Zürich, Wien sowie Frankfurt.
Bestnoten für Vermögensverwaltung
Für ihre Expertise im Bereich Investment wurde die JP Morgan Investmentbank sehr oft ausgezeichnet. Mehrfach in Folge konnte JP Morgan für hervorragendes Asset Management gute Ratings und Fonds-Auszeichnungen erzielen - und dies gleich auf mehreren Kontinenten. Das Angebot an Anlageprodukten reicht von Aktien über Anleihen und Mischfonds bis hin zu alternativen Investments wie Hedge Fonds und Private Equity. Mit weltweit 22 Investmentzentren und rund 700 Anlageprofis besitzt die Investmentbank ein globales Expertennetzwerk. Aufgrund der starken Präsenz in allen relevanten Anlageregionen verfügen die Investmentspezialisten über umfassende Kenntnisse der jeweiligen Märkte.
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