Gutschrift
Im Gegensatz zur "Belastung" wird bei einer Gutschrift ein bestimmter Geldbetrag auf dem Konto des Kunden als Guthaben verbucht.
Im Gegensatz zur "Belastung" wird bei einer Gutschrift ein bestimmter Geldbetrag auf dem Konto des Kunden als Guthaben verbucht.
Vinkulierte Aktien sind Namensaktien, bei denen die Übertragungsmöglichkeiten beschränkt sind. Die Übertragung solcher Aktien ist an Bedingungen gebunden bzw. bedarf der Zustimmung der Gesellschaft (Eintragung in das von der Gesellschaft geführte Aktienbuch). Üblich bei deutschen Versicherungsaktien.
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Volatilität bedeutet die Schwankungsbreite eines Kurses oder Preises. Volatilität gibt an, wie stark der Preis eines Basiswertes schwankt. Der Verkäufer von Optionsscheinen versucht, die künftige Volatilität möglichst optimal zu bestimmen. Dazu vergleicht er die historische Volatilität aus der Vergangenheit mit der aktuellen aus Optionspreismodellen errechneten und trifft eine Einschätzung für die Zukunft. Je höher die Volatilitätseinschätzung, um so teurer ist der Optionsschein.
Volksbanken sind Genossenschaftsbanken, die in der Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft geführt werden. Volksbanken, Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen sind in der genossenschaftlichen Bankenorganisation organisiert (Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR), an deren Spitze die deutsche Genossenschaftsbank (DG-Bank) steht.
Kreditinstitut ist eine Bezeichnung für alle Banken, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, die nach § 1 Abs. 1 Kreditwesengesetz (KWG) zur Führung von Bankgeschäften befugt sind. Dies bedeutet: Es wird im Rahmen eines kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetriebes eine Geschäftsart betrieben, die das KWG in § 1 als „Bankgeschäft" qualifiziert und das Bundesaufsichtsamt hat die Erlaubnis erteilt.
Kontovollmacht - jeder Kontoinhaber kann auf entsprechendem Bankvordruck anderen Personen eine Vollmacht einräumen, die den Bevollmächtigten berechtigt, über das Konto zu verfügen. Dabei ist zu unterscheiden bezüglich einer Einzelvollmacht oder einer gemeinschaftlichen Verfügungsberechtigung bei mehreren Personen.
Das Kontokorrentkonto, welches auch Girokonto, laufendes Konto oder persönliches Konto genannt wird, ist ein Bankkonto, das bei einem Kreditinstitut unterhalten wird und über das ohne jegliche Einschränkung (entsprechendes Guthaben oder eine genehmigte Kreditklinie vorausgesetzt) Bankgeschäfte durch Einzahlungen, Auszahlungen, Überweisungen und Scheckverkehr abgewickelt werden können. Auf Antrag erhält der Kontoinhaber von seinem Kreditinstitut für ein Kontokorrentkonto auch eine EC-Karte oder Bankkundenkarte.
Bezeichnung für Anleihen von Unternehmen, deren Zahlungsfähigkeit zweifelhaft ist. Eine Spekulation ist somit höchst risikoreich. Trotzdem werden sie gekauft, da der Renditevorteil von Anleihen zweitklassiger Schuldner bei Berücksichtigung vorsichtiger Auswahlkriterien oft größer ist als das Ausfallrisiko. Diese Risikoanleihen mit der Bezeichnung "Junkbonds" sind erstmals Anfang der Achtziger Jahre in den USA gehandelt worden und waren (bis zum Einschreiten der SEC und einer Gesetzesänderung) beliebtes Instrument zur Finanzierung von Unternehmensübernahmen.
Investmentgesellschaften sind Kapitalgesellschaften, die Wertpapiere verschiedener Gesellschaften aufkaufen und verwalten. Das benötigte Kapital wird durch die Ausgabe von Anteilscheinen aufgenommen. In der Regel handelt es sich dabei um Kapitalgesellschaften, die von Banken gegründet werden. Durch die Bündelung einer Vielzahl von Einzelwerten wird eine Risikoverteilung erreicht.
Investment-Clubs sind ein Zusammenschluß von Privatpersonen zur Anlage in Wertpapieren. Sie gelten in der Regel als BGB-Gesellschaften, wenn sie nicht eingetragen sind (z. B. als Verein). Die Einnahmen gelten als zugeflossen, wenn über die Beiträge wirtschaftlich verfügt werden kann.